Wohnen ist ein Menschenrecht
Die Wohnungsnot drängt viele ins Abseits.
Gesundheit ist keine Ware
Die Privatisierung des Gesundheitssystems muss beendet werden.
Matthias W. Birkwald, DIE LINKE: Die sogenannte Grundrente
Sie gaukeln mit ihrer "Grundrente" den Altenpfleger*innen, den Friseur*innen, den Kosmetiker*innen, den Kellner*innen und Zimmermädchen, den Verkäufer*innen und Masseuren, den Hilfskräften in den Schlachtbetrieben, den Taxifahrer*innen und vielen Millionen Menschen mit niedrigen Löhnen mehr vor, als Sie halten möchten. Diese brauchen eine wirksame Mindestrente, die wir mit unserem Konzept einer einkommens- und vermögensgeprüften Solidarischen Mindestrente einfordern.
Kein Wumms im Konjunkturpaket
Noch vor wenigen Wochen bejubelten viele Politiker die Pflegekräfte, die Kassiererinnen, die Paketzusteller. Plötzlich war man sich bewusst, wer wirklich “systemrelevant” ist. Ihre Löhne sollten erhöht und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Große Töne und dann … nichts. Außer ein paar einmaligen Prämien tut die Regierung wenig gegen miese Löhne, Stress und Personalmangel.
Und sie sind nicht die einzigen, die im diese Woche verabschiedeten großen Konjunkturpaket übergangen werden: Viel Geld wird ausgegeben, wenig kommt bei jenen an, die es am meisten brauchen.
Bundestagsrede zum Konjunkturprogramm von Sahra Wagenknecht
Milliardäre besteuern?! – Diskussion mit Starökonom & Bestsellerautor Thomas Piketty
Wir erleben in diesen Tagen die schwerste Wirtschaftskrise seit den 1930er Jahren: Zehn Millionen Menschen in Kurzarbeit, massenhaft drohende Arbeitslosigkeit, historische Einbrüche des Wirtschaftswachstums, der Exporte, der Nachfrage. Dies ist keine Krise, die in ein paar Wochen wieder vorbei sein wird, wenn ein paar weitere Corona-Einschränkungen gelockert werden. Die Corona-Krise offenbart auch, in welche Extreme sich die Vermögensungleichheit entwickelt hat. Reichtum ist heute so ungleich verteilt, wie zu Beginn der Industrialisierung. Um die schlimmsten wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzufangen, bringen Regierungen Hunderte Milliarden schwere Rettungsprogramme auf den Weg. Wer wird die bezahlen? Ist die Krise möglicherweise ein Wendepunkt, um die Superreichen wieder in die Pflicht zu nehmen, sie an den Kosten für den wirtschaftlichen Wiederaufbau zu beteiligen?